Bioresonanz kompakt erklärt

Teil 1: Konzept und Schwingungskriterien

 

Das Konzept der Bioresonanz nach Paul Schmidt

Der Begriff Bioresonanz besteht aus zwei Teilen – aus Bio (von bio(s), griechischer Wortstamm βίος, „Leben“), der einerseits die Natürlichkeit des Konzepts verdeutlichen soll, und aus Resonanz, die immer nur dann eintritt, wenn Objekte mit identischen Schwingungsfähigkeiten aufeinander treffen.

Das Prinzip der Resonanz kann man anhand eines kleinen Versuchs mit einem aus der Musik bekannten Objekt veranschaulichen – mit einer Stimmgabel:

Man ordnet zwei Stimmgabeln identischer Bauart (gleiche Frequenz) so an, dass die Öffnungen ihrer Resonanzkästen einander gegenüberstehen. Schlägt man die erste Stimmgabel kräftig an und hält ihre Zinken nach einigen Sekunden fest, hört man deutlich die zweite Stimmgabel im gleichen Ton erklingen. Diesen Effekt bezeichnet man als Resonanz. Damit dies funktioniert, müssen beide Stimmgabeln identische Schwingungsfähigkeiten (eine identische Schwingungsfrequenz) aufweisen. Weichen die entsprechenden Eigenschaften der Stimmgabeln auch nur geringfügig voneinander ab, tritt der Effekt der Resonanz kaum noch auf. Ist die Resonanzfähigkeit also nicht gegeben, tritt bei der zweiten Stimmgabel kein Schwingungszustand ein.

Übertragen auf die Bioresonanz nach Paul Schmidt bedeutet dies, dass bestimmte Frequenzen die entsprechenden Resonanzstellen im Organismus aktivieren und damit regulativ auf diese wirken – exakt auf diese und auf keine anderen. Dies bedeutet, dass „falsche“ Frequenzen, also Frequenzen, die keine entsprechende Resonanzstelle (Gegenstück mit identischer Schwingungsfähigkeit) im Körper besitzen, diese auch nicht ansprechen können. Dadurch hat sie keine Nebenwirkung oder gar schädigende Auswirkung auf den Organismus, es tritt dann aber auch keine Regulation ein. Aus diesem Grund wird Bioresonanz nach Paul Schmidt als „sanfte Bioresonanz“ bezeichnet.

Bioresonanz nach Paul Schmidt verfolgt demnach das Ziel, geeignete Frequenzen bzw. Frequenzspektren zu finden und anschließend zu applizieren und damit regulative Mechanismen in Gang zu setzen.

Auf die vier Kriterien der Wirksamkeit von Bioresonanz nach Paul Schmidt wird im Folgenden kurz eingegangen: Frequenz, Intensität, Schwingungsform und Polarität

1. Frequenz

Unter Frequenz versteht man die Häufigkeit der Schwingungen (Oszillationen) pro Zeiteinheit (pro Sekunde). Die Einheit der Frequenz ist Hertz (Hz). 1 Hz entspricht demnach einer Schwingung pro Sekunde, 50 Hz entsprechen 50 Schwingungen pro Sekunde, usw. Das Frequenzspektrum des Sonnenlichts bewegt sich beispielsweise im Tera-Hertz-Bereich (1 Tera-Hertz sind 1.000.000.000.000. Schwingungen pro Sekunde) – unser Körper reagiert demnach auf Schwingungen, die in einer Sekunde weit mehr als eine Billion Mal den Nullpunkt durchlaufen.

Die Frequenz stellt in der Bioresonanz nach Paul Schmidt eine variable Größe dar, es bestehen Korrelationen zwischen bestimmten Frequenz und entsprechenden Regulationsprozessen. Die Frequenz bzw. die Frequenzgrundwerte werden mithilfe geeigneter Bioresonanzgeräte computergestützt eingestellt.

2. Intensität

Die Intensität einer Schwingung wird durch die Amplitude beschrieben, die den Maximalausschlag der Frequenz angibt. Zwischen Frequenz und Amplitude besteht u.a. folgender Zusammenhang: Je höher die Frequenz ist, desto weniger groß muss die Intensität (Amplitude) der Schwingung sein. Anschaulich betrachtet bedeutet dies: Je höher die Frequenz ist, desto geringer kann die Intensität (Amplitude) ausfallen, um auf konstant bleibender Entfernung senden zu können.

Abb. 1: Harmonische Schwingung – Frequenz und Intensität. Quelle: IBPG

3. Schwingungsform

Die sinusförmige Funktion (vgl. Abb. 1) gehört zu den harmonischen Schwingungen, es gibt aber auch rechteckige und dreieckige Schwingungsformen. Die Schwingungsform kann bei gleicher Frequenz jedoch völlig unterschiedlich aussehen. Das Licht der Sonne etwa besitzt eine harmonische Schwingungsform. Die Bioresonanz nach Paul Schmidt setzt ausschließlich diese Schwingungsform ein, da der menschliche und tierische Organismus diese Form der „Information“ am besten verarbeiten und integrieren kann.

Rechteckige Schwingungsformen kommen beispielsweise in der EDV vor: Computer und ihre Komponenten arbeiten mit der logischen 1 (entspricht der oberen Linie im Funktionsgraphen) und der logischen 0 (untere Linie), wodurch die Daten übertragen werden. Dreiecksschwingungsformen finden etwa in der Medizintechnik Anwendung.

Svhwingungsformen

Abb 2.: Rechteckige und Dreieckige Schwingungsform. Quelle (original): https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Waveforms.svg, bearbeitet: IBPG

Polarität

Die Polarität ist ein Konzept der Bioresonanz nach Paul Schmidt und eine weitere Eigenschaft von Schwingungen, die Paul Schmidt im Zuge seiner Forschungen erkennen konnte. Die Schwingungen werden dabei in zwei gegensätzliche Orientierungsmöglichkeiten eingeteilt (Rechtsorientierung, „positiv“, Linksorientierung, „negativ“), die unterschiedliche Auswirkungen auf Harmonisierungseigenschaften von Schwingungen haben.