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Meine Reise mit Bioresonanz und Psychosozialer Lebensberatung – Teil 1

 

Mein Name ist Laura*, ich bin Anfang 30 und lebe in Wien. In diesem Blog werde ich euch näher beschreiben, wie mein Leben von schweren und häufigen Migräne-Attacken überschattet war, wie ich jedoch aktiv wurde und geeignete Maßnahmen ergriffen habe, sodass meine Lebensqualität wieder merklich gestiegen ist.

Ich schildere euch außerdem, wie ich auf das IBPG und die einzigartige Kombination aus Bioresonanz nach Paul Schmidt und psychosozialer Beratung aufmerksam geworden bin und welche Veränderungen sich durch die bisherigen Sitzungen und Coachings bei mir eingestellt haben. Gerne nehme ich euch auf diesem Wege zu den verschiedenen Stationen meiner aufregenden Reise mit und halte euch regelmäßig auf dem Laufenden.

 

Wissenswertes zu Migräne

Migräne gehört nach Spannungskopfschmerzen zu den häufigsten Kopfschmerzformen. Es handelt sich dabei um eine sehr intensive Kopfschmerzart, die meist einseitig auftritt, es ist aber auch eine beidseitige Ausprägung möglich. Eine Migräne-Attacke kann wenige Stunden bis drei Tage anhalten und tritt meist mit Begleiterscheinungen wie Übelkeit und Erbrechen, Schwindel, Licht-, Geräusch- und Geruchsempfindlichkeit auf. Jeder, der schon einmal eine Migräne-Attacke durchlebt hat, weiß, wie anstrengend und belastend dies für den Betroffenen sein kann. Migräne kann derzeit zwar behandelt, aber nicht geheilt werden.

Grob kann man zwischen zwei Formen der Migräne unterscheiden: Migräne mit Aura und Migräne ohne Aura.

Unter einer Aura versteht man einen der Schmerzphase der Migräne vorausgehenden Symptomkomplex, der hauptsächlich mit Wahrnehmungsstörungen einhergeht. Sie ist oft mit Sehstörungen, wie partiellen Gesichtsfeldausfällen und Beeinträchtigung des räumlichen Sehens oder Störungen des Berührungsempfindens und Kribbelgefühlen in Gesicht und Extremitäten verbunden, auch Sprachstörungen können möglich sein.

 

Migräne-Geschichte: Die Anfänge

Meine ersten migräneartigen Kopfschmerzen hatte ich bereits vor meinem zehnten Lebensjahr. Ich weiß noch genau, wo ich mich damals aufgehalten, was ich an diesem Tag unternommen habe, an dem diese extremen Schmerzen erstmals in mein Leben getreten sind – als derart einschneidend habe ich diese Erfahrung empfunden.

Im Laufe meiner Kindheit blieb es nicht bei dieser einmaligen Kopfschmerz-Attacke. Selten, aber doch immer wieder traten diese starken Schmerzen unklarere Genese auf und vereinnahmten mein gesamtes Denken, mein ganzes Wesen.

Mit zunehmendem Alter traten auch die migräneartigen Kopfschmerzen immer häufiger auf, sodass ich im Alter von 15 Jahren bereits etwa alle drei Wochen unter einer Attacke litt. Ärztliche Untersuchungen inklusive EEG (Elektroenzephalographie, eine Untersuchungsmethode zur Messung von Hirnströmen) lieferten dann eine erste Verdachtsdiagnose: Migräne. Man riet mir zu Stressreduktion, einem geregelten Schlaf-Wach-Rhythmus und einem gesunden Lebensstil, der ausreichend Bewegung im Freien und eine ausgewogene Ernährung beinhalten sollte. Des weiteren wurde eine leichte Kurzsichtigkeit bei mir festgestellt, die als möglicher (zusätzlicher) Auslöser von Kopfschmerzen in Erwägung gezogen wurde. Alles in allem war ich optimistisch, dass mit einem passenden Sehbehelf und entsprechenden Lebensstiländerungen die Kopfschmerzen nicht mehr auftreten würden.

Die Häufigkeit der Kopfschmerzattacken nahm aber weiter zu, obwohl ich die empfohlenen Maßnahmen im Rahmen meiner Möglichkeiten in meinen Alltag integrierte.

Zuerst traten die Anfälle alle zwei Wochen, dann bereits einmal wöchentlich und schließlich mehrmals pro Woche auf. Bei einer Dauer einer Attacke von durchschnittlich zwei bis drei Tagen kann man sich ausrechnen, was das für mich und meine Alltagsgestaltung bedeutet hat. Als ich 20 Jahre alt war, hatte ich an über 15 Tagen im Monat extreme Kopfschmerzen und fiel damit, wie man später feststellen würde, in die Kategorie der schweren Verläufe.

Wie sich eine Migräne-Attacke für mich anfühlt und welchen Einfluss die Anfälle auf meinen Alltag haben, schildere ich euch in meinem nächsten Beitrag.

* Name geändert